Funktionsdiagnostik und Bissnahme

biterelex® schafft mit der symmetrischen Muskelbelastung der rechten und linken Seite und mit der Kompensation von Malokklusionen die Voraussetzungen für eine zentrische Bestimmung der mandibulären Relation. Eine Funktionsprüfung der Kiefergelenke mit zentrierten Kondylen vermeidet im Vorfeld einer okklusalen Rehabilitation oder einer Bissumstellung ärztliche Behandlungsfehler. Zudem ermöglicht biterelex® eine einfache Differentialdiagnose zwischen myogenen und arthrogenen Kiefergelenkgeräuschen, weil muskulär bedingtes Knacken durch neuromuskuläre Relaxierung temporär nachlässt.
biterelex® bewirkt bei verspannten Kaumuskeln die Selbstjustierung der Unterkieferlage und ermöglicht damit die Anfertigung einer adjustierten Aufbissschiene ohne die Notwendigkeit des Einschleifens. Seit Jahren wendet der Zahnartzt Dr. Christian Lex diese Methode der Bissnahme erfolgreich an.


Bissnahme nach Dr. Lex

Bissnahme Bild1

Deprogrammieren und relaxieren (wippende kraftlose Bewegung) mit biterelex®.

Bissnahme Bild2

Wachsplatte im OK einsetzen und mit schwachem Druck mit biterelex® andrücken.

Bissnahme Bild3

Wachsplatte entnehmen und entlang der buccalen OK Höckerspitzen zuschneiden (biterelex® im Mund lassen zur Vermeidung der neuromuskulären Neuprogrammierung der UK-Lage).
spaltenbreite 100px Bissnahme Bild4

Wachsplatte im OK reponieren und halten, biterelex® vom UK entfernen, UK mit Daumen – Zeigefinger – Griff am Kinn zum ersten Kontakt bringen und auf gewünschte Höhe (Aufbissschienendicke) schließen lassen.

Bissnahme Bild5

Wachsplatte entnehmen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Dicke überprüfen und durch wiederholtes Öffnen und Schließen kalt im Mund nachformen lassen. Bisslage durch Patientenbefragung auf komfortable Bisshöhe überprüfen.